Projektwoche Berufswahl P2c - 23.-27.09.2019

Sek P2 von Schülerinnen und Schülern

Montag - Besuch in der Scintilla AG Zuchwil und der Firma Hess in Bellach

Am Montagmorgen holte uns der Car nach Solothurn schon um 07.00 Uhr (!) in der Kreisi ab.
Nach der Begrüssung an der Kanti Solothurn bekamen wir eine Einführung über das Schulsystem und die unterschiedlichen Ausbildungswege. Danach fuhren wir zur Scintilla AG in Zuchwil. Hier informierte man uns über die Firma, ihre verschiedenen Tätigkeitsbereiche sowie die Lehren und Ausbildungen in der Bosch-Gruppe. Bevor wir im Personalrestaurant zu Mittag assen, schnupperten wir in die Ausbildung eines Konstrukteurs rein und warfen noch einen kurzen Blick ins Marketing.
Bei der Hess AG in Bellach erfuhren wir am Nachmittag, welche Ausbildungen die Firma anbietet und wie die einzelnen Schritte zum Bau von modernen, umweltschonenden Bussen aussehen.

Dienstag - Uni Basel  und Besuch im „Joggeli“ (St. Jakob-Stadion)

Am Dienstagmorgen fuhren wir mit dem Zug nach Basel und danach mit dem Tram bis zur Haltestelle „Universität“. Zuerst folgten wir an der Studienberatung der Uni BS einer Einführung über das Hochschulstudium im Vergleich zum Studium an einer Fachhochschule. Danach durften wir verschiedene Vorlesungen über Politik, Wirtschaft und Recht sowie neue Technologien an der Uni Basel besuchen.
Nach dem Mittagessen fuhren wir nach St. Jakob. Hier wurden wir zu einer Führung durch das St. Jakob-Stadion erwartet. Dabei erfuhren wir alles über die Entstehung und die Geschichte des FC Basels und des „Joggelis“.

Mittwoch - „Schnuppern“ als Student/in der Fachhochschule

Am Mittwoch waren wir zu Gast an der FHNW in Olten. Herr Direktor Nützi hiess uns zusammen mit einigen seiner Studenten herzlich willkommen und sprach kurz über die FHNW und ihre Ziele.
Anschliessend bekamen wir die Aufgabe, eine Reise in eine nicht deutschsprachige, europäische Stadt zu planen. Dazu gehörte auch ein detailliertes Reiseprogramm mit den dazugehörigen Kosten. Die ganze Reise mussten wir über Sponsoring finanzieren. Zur Auswahl standen neun Sponsoren. Am Schluss mussten wir das Ganze mit einer Powerpoint Präsentation dem Plenum darbieten. Für diese Projektarbeit hatten wir fünf Stunden Zeit und mussten um drei Uhr für die Präsentation bereit sein. Bevor wir loslegen konnten, erhielten wir noch einen ausführlichen, theoretischen Input durch unsere Tutoren (Studenten).
Nachdem jede Gruppe ihre Reise mit allen Details vorgestellt hatte, zog sich die Jury zur Beratung zurück. Danach gab sie die Siegergruppe bekannt und überreichte ihr ein symbolisches Geschenk.
And the Winner was : Gruppe Alisah G., Milo K., Jana M., Jana R., Nick K. aus der Klasse P2c.

Donnerstag - Die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und die ZKB (Zürcher Kantonalbank)

Am Donnerstag fuhren wir ebenfalls frühmorgens mit dem Zug nach Zürich und von dort mit dem Tram weiter zum „Toni-Areal“, wo sich die ZHdK befindet. Herr Stefan Kreisler führte uns durch das Gebäude der ZHdK, das über 2000 Räume aufweist und ursprünglich eine Milchverarbeitungsfabrik war.
Während wir Konzertsäle, Ateliers, Tanzräume und Bibliotheken abklapperten, war die Kunst in den verschiedenen Räumen und Gängen allgegenwärtig: einmal als Bilder zu sehen, als abwechselnde Akustik zu spüren oder als Musik zu hören.
Nach einem individuellen Lunch an der Uni und ETH Zürich, machten wir uns am Nachmittag auf zum berühmten Paradeplatz an der Bahnhofstrasse. Hier besuchten wir den Hauptsitz der ZKB, wo wir von Lehrlingen vieles über die Geschichte, die Tätigkeitsbereiche und die unterschiedlichen Ausbildungsangebote der Bank erfuhren. Am Schluss genossen wir eine exklusive Führung durch das ganze Gebäude.

Freitag - Fox Trail und Abschlussbräteln

Am Freitagmorgen trafen wir uns erst um acht Uhr im Klassenzimmer an der KSMG. Bevor wir die Gruppen für den Fox-Trail auslosten, gaben wir noch ein kleines Feedback zur vergangenen Woche ab.
Nach dem Runterladen der App “Actionbound“ bekamen wir eine Menge Quizfragen und Aufgaben aus unterschiedlichen Wissensgebieten aufs Handy. Diese mussten wir im Stile einer Schnitzeljagd lösen. Manchmal mussten wir Orte in der Umgebung des Schulgeländes aufsuchen, Ortschaften von einem Atlas fotografieren oder auch Berufe spielen und Szenen improvisieren.
Nach der großen Pause bereiteten wir alles für das Abschlussbräteln vor, bevor die Erstkürsler zum Mittagessen kamen. Unser Klasse machte dabei einen Superjob und unsere Grillmeister verdienten sich höchstes Lob ;-))
Nach dem Mittagessen (Wurst, Chips , Brot) und dem Dessert (Schoggi-Brötli) begannen wir alle unsere wohlverdienten Herbstferien!

Naomi G.

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